Donnerstag, 29. Oktober 2015

das wiedersehen.

liebe leser. ich bin wieder in der schweiz und hatte freude am
wiedersehen mit familie und freunden, welchen ich hiermit
nochmals für die unterstützung danke. der siebenmonatige
einsatz für das unhcr, im auftrag des sdc war eine vielschichtige,
intensive berufliche und persönliche erfahrung. nun arbeite ich
wieder in der bölsterli hitz gmbh in zürich. auf wiedersehen!

Dienstag, 20. Oktober 2015

das zwischendurch.

... keine 10 autominuten weg vom businesszentrum ...

... wird auch geschäftet (gut, hier ist gerade mittagspause) ...

... zumeist mit erfrischendem service von interessierten leuten ...

die fassaden.

... beiläufig eine kleine fassadenstudie ...

... weder vollständig noch abschliessend ...

... doch für einen grosskleinstadtzürcher immer noch eindrücklich ...

die stadt.

... nochmals etwas grossstadt-luft, was sich ...

... an einem nationalen feiertag besonders einfach schnuppern lässt ...

... da dann die innenstadt für einmal nicht verkehrsverstopft ist ...

Donnerstag, 8. Oktober 2015

die neokolonialisten.

... ja in nairobi hat man wieder zeit für das eine oder andere
spässchen. an diesem sonntag im garten einer dame einer
wohlbekannten schweizer entwicklungsorganisation hat
man sich zu ehren des filmes "out of africa" neokolonial
gekleidet und das eine und andere fläschen getrunken.
ach du schöne konsumwelt!

Mittwoch, 7. Oktober 2015

der platten.

so sieht ein afrikanischer platten aus ...

... und der platten gehörte zum polizeieskortenauto ...

... das ganze war natürlich hochspannend ...
... vereint geht auch hier alles besser ...

... und am ende ging es flott weiter ...

die baustelle.

hier entstanden neue "häuser* für den empfang der neuen flüchtlinge ...

... die lokalen leute liesen sich nicht davon abhalten, brand zu roden ...

... doch am ende wird alles proper ...

... und die arbeiter sind schampar freundlich und wollten fotografiert werden.

Sonntag, 27. September 2015

die pläne.

meine sontagsarbeit. camp 1 mit 24'000 künftigen bewohnern.

camp 2 mit 35'000 refugees. wohl bekomm's!

das sammelsurium.

flughafen kasulu.

feldplanung mit pakistanischem assistent.


wasserleitungen endlich geliefert.

wassertank für 5'000 durstige.

die ersten zelte im neuen camp.

und die ersten massenunterküfte.
das UNHCR ist unweigerlich auf vormarsch.

Samstag, 19. September 2015

die da.

http://www.pasdeprobleme.org

die da machen theater. von und über und mit afrika, mit schweizer beteiligung.
geht hin - und nehmt ein auge und eine nase voll vom schwarzen kontinent!

Sonntag, 13. September 2015

der start.

... die erste ecke in einem der neuen zwei camps. auf diesem feld bauen
wir 12 hangars für 1'200 leute. wasser gibt es (noch) keines, das
unhcr budgetiert 80 mio dollari für die camps, erst 7.2 mio davon sind
effektiv finanziert. die regierung wurde im mai angefragt, ob sie neues
land zur verfügung stellen könnten. aus politischen gründen wurde der
entscheid erst vor zwei wochen gefällt. und in 3 wochen beginnt die
regenzeit, d.h. viele strassen werden fast unpassierbar werden, denn
die rote erde "schluckt" regenwasser nur schlecht. wir bleiben dran.

der regen.

... nasse füsse, da die regierung von tanzania sich zu lange geweigert hat ...

... "gutes" land zu verfügung zu stellen, so dass das unhcr gezwungen war,
am falschen ort zu bauen. ein muffeliges gefühl!

Sonntag, 30. August 2015

die neuen.

die neuen camps sollen da entstehen ...

... wo es zwischen 1996 und 2006 schon mal welche gab ...

... dafür kam selbst der minister für migration und unsere landesdirektorin
mal kurz vorbei, um präsenz zu markieren ...

... danach ging unsereiner wieder mit dem landofficer und
einem lokalen ins feld ...

... und fand nebst gps-punkten auch bäuerliche aktivitäten (u.a. baumwolle),
was ein knackpunkt ist, denn wenn die flüchtlinge hierhin kommen,
müssen die bauern weg ...

... mein neuer kollega january hat mich geduldig und zuverlässig durch den
busch geführt ...

... und immer wieder erklären wir den leuten, warum wir hier sind und
dass sie eventuell bald ein neues zuhause suchen müssen, da sie nicht
ganz offiziell in den alten campgebäuden wohnen. bon courage!


die strassen.

... sind leicht staubig ...

... doch die fahrer sind professionell und nicht aus der ruhe zu bringen.

Freitag, 28. August 2015

diesen da.

der brice delga aus benin und der bölsterli martin aus "tsüri" planen
gerade ein camp für 150'000 flüchtlinge. das ganze nach einem
dreistündigen gps-marsch im busch. sitzend im improvisierten
feldbüro im cheyo-hotel in kibondo downtwon. diesen da!

Donnerstag, 20. August 2015

Sonntag, 9. August 2015

die planung.

... die alten massenunterkünfte sind voll, pro tag kommen 200 neue ...
... flüchtlinge, weshalb wir neues land für neue hangars suchen ...




































... und gezwungen sind, alte "gebäude" zu renovieren.