Sonntag, 30. August 2015

die neuen.

die neuen camps sollen da entstehen ...

... wo es zwischen 1996 und 2006 schon mal welche gab ...

... dafür kam selbst der minister für migration und unsere landesdirektorin
mal kurz vorbei, um präsenz zu markieren ...

... danach ging unsereiner wieder mit dem landofficer und
einem lokalen ins feld ...

... und fand nebst gps-punkten auch bäuerliche aktivitäten (u.a. baumwolle),
was ein knackpunkt ist, denn wenn die flüchtlinge hierhin kommen,
müssen die bauern weg ...

... mein neuer kollega january hat mich geduldig und zuverlässig durch den
busch geführt ...

... und immer wieder erklären wir den leuten, warum wir hier sind und
dass sie eventuell bald ein neues zuhause suchen müssen, da sie nicht
ganz offiziell in den alten campgebäuden wohnen. bon courage!


die strassen.

... sind leicht staubig ...

... doch die fahrer sind professionell und nicht aus der ruhe zu bringen.

Freitag, 28. August 2015

diesen da.

der brice delga aus benin und der bölsterli martin aus "tsüri" planen
gerade ein camp für 150'000 flüchtlinge. das ganze nach einem
dreistündigen gps-marsch im busch. sitzend im improvisierten
feldbüro im cheyo-hotel in kibondo downtwon. diesen da!

Donnerstag, 20. August 2015

Sonntag, 9. August 2015

die planung.

... die alten massenunterkünfte sind voll, pro tag kommen 200 neue ...
... flüchtlinge, weshalb wir neues land für neue hangars suchen ...




































... und gezwungen sind, alte "gebäude" zu renovieren.












die menge.

die menge von leuten, insbesondere kindern ...

... ist immer wieder eindrücklich ...

... überall, grosse und kleine ...

... die meisten wirken entspannt, gelacht wird viel, geweint sehr wenig ...

... alles dient als spielmaterial, was hilft beim warten auf wasser ...
... meinereiner versucht die übersicht zu behalten ...

... und den blick fürs schöne nicht zu verlieren.

die zelte.

letzte woche haben wir 1'000 zelte aufgestellt, ...

... das heisst über 6'000 refugees ...

...  können von einer massenunterkunft ...

... in ein neues "zuhause" umziehen, doch für wasser und essen müssen sie ...




... ca. 1 stunde zu fuss gehen und dann lange anstehen.

Mittwoch, 5. August 2015

die kinderarbeit.

... ist hier im camp gang und gäbe, aber vielleicht auch normal (?!), da es nicht genügend schulen gibt.